Euro Gipfeltreffen – die wichtigsten Ergebnisse
Das Gipfeltreffen stellte hohe Ansprüche an die Staats-und Regierungschefs der Euroländer.
Hier die wichtigsten Punkte im Überblick:
Um dieses Programm über die kommenden Jahre durchhalten zu können müssen alle Euroländer mit anpacken und sparen. Auch das Marktvertrauen muss wieder erarbeitet werden, damit ein weiterer Einbruch und die Ausbreitung der Krise verhindert werden kann. Alle Länder müssen sparen, wobei Italien sich als das grösste Sorgenkind zeigte. Die Partnerländer haben Berlusconi das Versprechen abgenommen, bis Mitte 2012 die Schuldenbremse in die Verfassung aufzunehmen und den Schuldenstand von 120% auf 113% bis 2014 zu reduzieren.
Die Kerndaten zum Schluss. Der Dax eröffnet zum heutigen Freitag mit stolzen 6390 Punkten. Der Techdax steht stabli bei 718 Zählern, der Dow hat mit -0,3% ein wenig eingebüsst und liegt bei 12.168 Punkten, die Nasdaq steht mit -0,4% bei 2.390 Punkten, und ‘last but not least’ der Euro steht bei 1.4167 zum US-Dollar.
Hier die wichtigsten Punkte im Überblick:
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Der Schuldenschnitt für Griechenland wird um 50% gesenkt; diese Verluste werden von privaten Gläubigern getragen, was ca. 100 Milliarden entspricht.
Das bedeutet, dass der Schuldenstand von 160% auf 120% des BIP gesenkt werden soll und das bis zum Jahr 2020. Mit dieser Anpassung steht in der Zukunft wieder in Aussicht, dass Griechenland eines Tages ohne ausländische finanzielle Hilfe zurechtkommen wird. - Der Schuldenerlass betrifft, wie bereits erwähnt nur die privaten Gläubiger; Zentralbanken sind davon nicht betroffen. Im Gegenzug müssen diese weitere Zuschüsse von 100 Milliarden bis 2014 zusichern.
- Der ESFS wird den Schuldenerlass bis 30 Milliarden decken und praktisch die vielen Banken absichert, die griechische Anleihen besitzten und diese abschreiben müssen.
- Um die Banken selbst vor einem Zusammenbruch zu schützen wird eine Re-kapitalisierung mit einer Kernquote von 9% gefordert. Diese Geldrücklagen müssen jederzeit abrufbar sein und zur sofortigen Verfügung stehen.
- Um dies wiederum abzusichern sind laut der EBA 106 Milliarden nötig, welche sich die spanischen, italienischen, französichen und deutschen Banken selbst beschaffen müssen, entweder über den Kapitalmarkt oder durch ihre Eigentümer.
Sollte den Banken dies nicht gelingen, dann stehen immernoch die Regierungen und im schlimmsten Fall der ESFS hinter ihnen.
Um dieses Programm über die kommenden Jahre durchhalten zu können müssen alle Euroländer mit anpacken und sparen. Auch das Marktvertrauen muss wieder erarbeitet werden, damit ein weiterer Einbruch und die Ausbreitung der Krise verhindert werden kann. Alle Länder müssen sparen, wobei Italien sich als das grösste Sorgenkind zeigte. Die Partnerländer haben Berlusconi das Versprechen abgenommen, bis Mitte 2012 die Schuldenbremse in die Verfassung aufzunehmen und den Schuldenstand von 120% auf 113% bis 2014 zu reduzieren.
Die Kerndaten zum Schluss. Der Dax eröffnet zum heutigen Freitag mit stolzen 6390 Punkten. Der Techdax steht stabli bei 718 Zählern, der Dow hat mit -0,3% ein wenig eingebüsst und liegt bei 12.168 Punkten, die Nasdaq steht mit -0,4% bei 2.390 Punkten, und ‘last but not least’ der Euro steht bei 1.4167 zum US-Dollar.
forexhandel - 28. Okt, 17:32